Denn die Originalen Stücke stehen natürlich nah wie vor im Museum. Aber auch für die wissenschaftliche Arbeit sind die 3D-Modelle von Bedeutung und erleichtern die Forschung der Wissenschaftler. Diese können relativ schnell auf diese Objekte zugreifen. Und das sei natürlich toll, wenn man zum Beispiel in Afrika ist und sich mit den Objekten beschäftigt, könne man sich erstmal einen ersten Eindruck verschaffen anstatt direkt nach Tübingen zu reisen.
Möglich macht das die Zusammenarbeit mit dem eScience-Center Tübingen. Die sind für die Digitalisierung der Objekte verantwortlich. Insgesamt dreißig Stücke haben die Wissenschaftler und Studenten um Dr. Matthias Lang bereits zu 3D-Modellen umgewandelt. Von diesen kann man momentan circa 30 im 3D-Museum betrachten.
Eine so hoch entwickelte 3D-Brille wie hier zu sehen, benötigt man allerdings nicht um in den Genuss zu kommen die Stücke von zu Hause aus zu betrachten. Bereits für knapp über 5€ bekommt man eine 3D-Brille zum selbst basteln. Mit dem Handy kann man sich dann die 3D-Modelle überall anschauen. Vertreten sind Stücke aus vielen Bereichen der Universität. So war das erste Objekt das aufgenommen wurde der Tübinger Waffenläufer. Mittlerweile gibt es aber Stücke aus der Anatomie, der Ägyptologie bis hin zur Zoologie.
Auch wenn man vielleicht etwas unbeholfen dabei aussieht, ist der Museumsbesuch durch die 3D-Brille auf www.unimuseum.de auf jeden Fall einen Besuch wert. Und eine Besichtigung der Originale lohnt sich natürlich um so mehr.
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