Scharf kritisierte Buntenbach die Arbeitsweise digitaler Plattformen, deren Betreiber sich nicht als Arbeitgeber mit sozialer Verantwortung sähen. "Wir können nicht einfach zuschauen, wie immer mehr Menschen als Selbstständige oder digitale Tagelöhner nur mühsam über die Runden kommen und nicht abgesichert sind bei Krankheit und im Alter", sagte die Gewerkschafterin mit Blick auf eine fehlende Absicherung durch Sozialversicherungsbeiträge. Sie erinnerte daran, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) unlängst entschieden habe, dass Uber mehr ist als eine Online-Fahrvermittlung, nämlich ein Transportunternehmen. "Also sollte sich Uber jetzt mit Gewerkschaften an den Tisch setzen und verhandeln."
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