Philipp Hahn, der erste Beigeordnete der Stadt Hechingen, könne die allgemeine Stimmung in der Stadt nicht einschätzen. Allerdings sehe er und die Mehrheit der Bevölkerung, dass die Bürgermeisterin ein Privatleben habe, das ihr selbstverständlich auch zusteht. Und natürlich hoffe und wünsche jeder in der Bevölkerung, dass sie schnell wieder gesund wird.
Seit ihrem Ausfall hat Beigeordneter Philipp Hahn die Zügel im Rathaus in der Hand. Ein Job, auf den er vorbereitet war. Mit der Unterstützung des Gemeinderats und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, wäre es kein Problem gewesen, dass die Stadt entscheidungsfähig bleibt und alle laufenden Projekte ordentlich durchgeführt werden konnten.
Noch bis Ende des Jahres steht das Rathaus unter seiner Führung, das steht bereits fest, denn die aktuelle Krankschreibung der Bürgermeisterin geht bis zum ein-und-dreißigsten zwölften. Wie es danach weitergeht steht allerdings noch in den Sternen. Das Landratsamt habe bereits eine weitere Amtsärztliche Untersuchung der Bürgermeisterin angeordnet. Und „sobald das entsprechende Untersuchungsergebnis beim Landratsamt vorliegt wird der Landrat Günter-Martin Pauli zweifelsohne daraus die notwendigen Schlüsse und Entscheidungen ziehen", so Hahn.
Ein erstes Gutachten im August hatte dem Landratsamt die Arbeitsunfähigkeit der Hechinger Rathauschefin bestätigt. Rein theoretisch könnte Philipp Hahn also noch bis zwei-tausen-neun-zehn den ausführenden Vize geben, auch wenn er bei der örtlichen CDU bereits als Bürgermeisterkandidat gehandelt wird.
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