Priorität sei erst einmal eine vernünftige Regierung zu bilden. Auch um Deutschland innerhalb eines momentan politisch bewegten Europas zu stabilisieren. Dabei sei man bei den Grünen in vielen Punkten auch an die Schmerzgrenze gegangen, zum Beispiel beim Soli. Das Geld das dort gefehlt hätte, hätte man in die Bildung oder in die Alters- und Kinderarmut investieren können. Die Grünen hätten es anders gemacht wenn sie selbst regieren könnten, so Müller-Gemmeke.
Wie es bei den Grünen weitergehen soll, müsse man erst einmal abwarten. Denn mit der Bereitschaft der SPD, in Gespräche einzusteigen - die natürlich genauso scheitern könnten wie die Jamaika-Sondierungen – befände man sich momentan in einer Art Schwebezustand. Man könne noch keine richtige Fraktion konstituieren, plane aber gleichzeitig für die Zukunft. Zuerst müsse man aber abwarten, wie die anderen Gespräche verlaufen.
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