Prorektorin Karin Amos und Kanzler Andreas Rothfuß nahmen die Unterschriften entgegen. Sie betonten, dass von einer Abschaffung des Zeicheninstituts niemals die Rede war. Die Stelle des bisherigen Leiters Frido Hohberger, der sich in den Ruhestand verabschiedet, soll nicht mehr besetzt werden. Stattdessen sollen externe Künstler eingeladen werden. Das sei eine Weiterentwicklung, keine Streichung, so Amos.
Die Befürworter einer Neubesetzung der Stelle fürchten, das Zeicheninstitut könne ohne Leitung seine Qualität nicht erhalten. In welcher Form das Zeicheninstitut in Zukunft weitergeführt werden soll, ist noch nicht entschieden.