Beim dem bis zum Mittwoch laufenden Diesel-Gipfel kommen die deutschen Autokonzerne möglicherweise um eine Milliarden Euro teure technische Nachrüstung der betroffenen Fahrzeuge herum – das geht aus der Abschlusserklärung hervor . Demnach werden sie sich lediglich zu einer Nachrüstung per Software verpflichten müssen, die das Ausscheiden giftiger Stickoxide entsprechend verringert.
Zuvor hatte der baden-württembergische Ministerpräsident betont: er werde nur einer für Autobesitzer kostenlosen Nachrüstung zustimmen, die Emissionen wie gefordert reduziere. Zudem kündigte Kretschmann an: der Staat werde zukünftig scharf und unabhängig kontrollieren.
Entsprechende Erwartungen hatte zuvor auch der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl formuliert: Er hoffe, dass "verantwortungsvoll e utomobilmanager" jetzt "die Chance nutzen, zerstörtes Vertrauen zurückzuerarbeiten". Er rate sehr dazu, "diese Chance zu nutzen."
Kretschmann wie Strobl haben sich immer wieder dagegen ausgesprochen, Diesel- und die Verbrennungsmotoren generell abzuschreiben. Beide setzen in der Branche, von der Hunderttausende Arbeitsplätze im Land abhängen, auf technologische Verbesserungen.
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