Dieser war allerdings nicht gekommen, um sich nach dem Gesundheitszustand seines Mitarbeiters zu erkundigen, vielmehr wollte er ihn mit vorgehaltener Pistole davon überzeugen, zu arbeiten.
Nachdem sich der Mann jedoch weigerte, schlug ihn der 41-jährige Geschäftsführer eines Transportunternehmens mehrfach ins Gesicht. Als der Kranke auch danach nicht gewillt war, mit zu kommen, schnappte sich sein Arbeitgeber 260 Euro Bargeld, Ausweispapiere, EC-Karte, Handy und einen Schlüsselbund und ging.
Spezialeinsatzkräfte konnten den Verdächtigen jetzt in seiner Firma festnehmen. Er sitzt in Untersuchungshaft. Sein mutmaßlicher Mittäter wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.