Obama habe das Amt des mächtigsten Mannes der Welt mit der Verantwortlichkeit und Würde geführt, die ihm zukomme. Er stehe beispielhaft für die Werte eines demokratischen Rechts- und Verfassungsstaates, so die Jury, in dem es darum gehe, gerade angesichts vielfältiger Krisen "über die bestmögliche Lösung für ein Problem zu diskutieren, in Worten und Taten der Förderung des öffentlichen Gemeinsinns zu dienen, die Vielfalt in der Gesellschaft zu schützen und an die Kraft der Vernunft ebenso zu glauben wie an die Chancen des Fortschritts".
Schon wenige Wochen nach dem Ende seiner Amtszeit sei deutlich geworden, welche eminente Bedeutung Obama für den Zusammenhalt in den USA und in der ganzen Welt gespielt habe. Auch seine "unerschütterliche Integrität" und sein leidenschaftlicher Einsatz der öffentlichen Rede, die um Vertrauen und Kooperation wirbt, gehörten zu einer besonderen Art von "beispielhafter Führungsstärke, die schon jetzt schmerzlich vermisst wird", so die Jury in ihrer Begründung: "Dabei würden solche Werte und Tugenden in der Welt dringender gebraucht denn je."
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