Bereits seit 2013 gibt es vom Land geförderten Integrations-- oder Flüchtlingsbeauftragte. Sie werden 2016 und 2017 mit je 58 Millionen gefördert. Als zentrale Ansprechpartner sollen sie vor Ort kommunalen Potentiale - amtliche und ehrenamtlichen Angebote verknüpfen. Doppel-Angebote sollen so vermieden, Lücken erkannt und Potentiale freigesetzt werden
Konkret geht es um die Themen Spracherwerb, Bildung, Berufsqualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt. Das Land finanziert deshalb mit weiteren140 Millionen Euro konkrete kommunale Integrationsförderprogramme und Maßnahmen wie Deutschkurse. Dies seien unabdingbare Voraussetzungen für eine gelingende Integration und gesellschaftliche Akzeptanz, so Lucha. Integrationsmanager sollen sicher stellen, dass Geflüchtete passgenaue Angebote wahrnehmen können – und auch wahrnehmen.
Der Präsident des baden-württembergischen Landkreistags, der Tübinger Landrat Joachim Walter, begrüßt die Einigung: Es sei erfreulich, dass jetzt mit den neuen Fallmanagern ein „Integrationsmanagement aus einem Guss" entstehen könne- dort, wo Integration praktisch auch stattfinde.
Positive Worte auch vom Präsidenten des Gemeindetags, Roger Kehle: Klar müsse aber auch sein, dass Integration ein Recht sei, aber auch eine Pflicht zur Mitwirkung beinhalte.
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