Hintergrund ist, dass unter der derzeitigen türkischen Regierung auc zahlreiche kurdischstämmige Politiker und Abgeordnete verhaftet wurden. Ihnen wird zumeist Unterstützung von Terrorismus oder Nähe zu der verbotenen PKK vorgeworfen.
Politikerpatenschaften seien ein geeignetes Mittel, wirkungsvolle Solidarität mit verfolgten Oppositionspolitikern in der Türkei zu zeigen, so Toprak. Bundes- und Landespolitiker seien deshalb dazu aufgerufen, sich nachdrücklich " für den Parlamentarismus und die Meinungsfreiheit einzusetzen", die in der Türkei weiter eingeschränkt werde.
Deutsche Politiker, so Toprak, sollten jetzt in die Türkei fahren, "um dort die von der Regierung beschworene Meinungsfreiheit auf "Herz und Niere" zu testen."
Jahrelang hätten deutsche Politiker "machtlos zugeschaut","wie die Türkei in eine Diktatur abdrifte. Jetzt habe man die Chance, "zu beweisen, dass Politiker nicht nur reden, sondern auch handeln können, wenn es um die Rettung der Demokratie in einem befreundeten Staat geht.", so Toprak.
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