Mit der Arbeit der Bundesregierung sind 48 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden (-3 Punkte im Vergleich zum Vormonat). 51 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden (+3).
Führende SPD-Politiker haben die Ergebnisse des aktuellen ARD-Deutschlandtrends als Anzeichen für einen bevorstehenden Niedergang der Union gewertet. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner sagte dem Berliner "Tagesspiegel": "Der Lack bei Frau Merkel ist ab. Martin Schulz kann sie schlagen, das werden wir unter Beweis stellen." SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel erklärte: "Die Leute haben die Nase voll von Merkels ambitionsloser Politik. Sie wollen eine klare Haltung und die kriegen sie bei Martin Schulz."
Am Ende seiner Amtszeit stellen die Deutschen Bundespräsident Joachim Gauck ein positives Zeugnis aus: 81 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden (+5 Punkte im Vergleich zu Mai 2016). 14 Prozent sind weniger bzw. gar nicht zufrieden (-7).
Joachim Gauck genießt insbesondere unter den Anhängern von Grünen, SPD und der Union großen Respekt. Von den Anhängern der Grünen sind 94 Prozent mit seiner Arbeit zufrieden, bei den SPD-Anhängern sind es 91 Prozent, bei den Unions-Anhängern 87 Prozent. Auch bei den Anhängern der Linken überwiegt zum Ende der Amtszeit mit 62 Prozent Zufriedenheit das positive Urteil. Allein die AfD-Anhänger äußern sich mehrheitlich kritisch zu seiner Arbeit (35:60 Prozent). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Andere Präsidenten wurden am Ende ihrer Amtszeit deutlich negativer beurteilt: Horst Köhler erreichte im April 2010 73 Prozent Zustimmung, Christian Wulff im Februar 2012 33 Prozent.
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