Eine Streife des Reviers hielt sich zum Unfallzeitpunkt gerade in dem Bereich auf. Die Beamten hatten den Vorgang auch bemerkt und beabsichtigten den Unfallverursacher deshalb anzuhalten. Dieser ignorierte jedoch die Anhaltesignale der Streife, er beschleunigte seinen Ford Cougar sehr stark und fuhr schließlich in die Bundesstraße 27, Richtung Tübingen, ein. Dabei missachtete er eine rote Ampel.
Auf der Bundesstraße war der Mann annähernd mit 200 km/h unterwegs. Das Streifenfahrzeug folgte dem Beschuldigten, der in Schlangenlinien fahrend, beide Fahrstreifen benutzte. Außerdem schaltete er bei Höchsttempo die Beleuchtung aus und verließ an der Ausfahrt Balingen-Engstlatt die Bundesstraße. Offensichtlich unterschätzte er jedoch den Kurvenverlauf. Er überfuhr eine Verkehrsinsel und schanzte schließlich über eine Böschung. Dabei wurde das Fahrzug erheblich beschädigt - der Beschuldigte schwer verletzt. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es hingegen nicht.
Der Beschuldigte musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße zeitweise voll gesperrt. Der 29-Jährige kommt aus dem Landkreis Freudenstadt.
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