Die mehr als 9.000 Einwohner kehrten demzufolge in 15 verschiedene Regionen im Stadtzentrum und im Osten der irakischen Stadt Ramadi zurück. Die Schäden in diesen Stadtteilen seien vergleichsweise gering.
Bei der Rückführung der Vertriebenen arbeiten Armee und Sicherheitskräfte Hand in Hand zusammen, sagte Bezirksbürgermeister Awsaj gegenüber Iraqinews.com. Ramadi war von der islamistischen Terror-Organisation "IS" im Jahr 2014 erobert worden. Im Frühjahr 2016 wurden die islamistischen Terroristen von der irakischen Armee aus der Stadt vertrieben.
Nach der in den westlichen Medien gemeldeten offiziellen Rückeroberung hatte es noch einigeWochen gedauert, bis auch die letzten Widerstandsnester von den Islamisten gesäubert worden waren. Anschließend wurden die befreiten Gebiete auf in Häuser versteckte Sprengfallen hin untersucht. Nach Abschluss der Sicherungsarbeiten war den vertriebenen Einwohnern die Rückkehr nach Ramadi erlaubt worden.
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