Pop-Oratorium | Bildquelle: RTF.1

Lichtenstein-Unterhausen:

Wie alles begann: Ein Pop-Oratorium in Lichtenstein zeigt, wie wir Christen zu unseren Geboten kamen

Stand: 27.03.16 13:32 Uhr

Ein Stück zwischen Zwietracht, Liebe, einer großen Berufung und einer Befreiungsaktion für ein ganzes Volk - das erwartete die Zuschauer und - hörer in der Lichtensteinhalle Unterhausen. Insgesamt 250 Personen standen während der Aufführung auf der Bühne. Rund 170 Sänger allein umfasste der Chor. Dazu kamen Solisten und das Orchester.


Das Ziel, so Simon Biffart, der die musikalische Leitung des Projekts übernommen hatte, sei die Beteiligung "von möglichst vielen verschiedene Leuten" gewesen. "Deshalb haben wir zu allererst die Chöre aus unserer Gemeinde Lichtenstein angefragt, wie die Kirchenchöre oder Chöre vom CVJM". Ein Chor vom Sportverein war auch mit an Bord. Darüber hinaus wurde für all jene, dienoch in keinem Chor waren, ein zusätzlicher Projektchor gegründet.

Dazu kamen als Unterstützung noch die herrausragenden Nachwuchsmusiker von der Jungen Sinfonie Reutlingen, dem Orchester, einer Projektband und von verschiedenen Solisten; darunter auch Menschen aus der Gemeinde und "da auch querbeet durch, jung und alt", so Biffart.

Die Beteiligten haben verschiedene Genres und Stilrichtungen zwischen traditioneller und moderner Chormusik miteinander vereint. Die Musik stammt von Dieter Falk, der unter anderem Produzent der Gruppe Pur, Guildo Horn oder Karel Gott war.

Die Texte stammen von Michael Kunze, der auch für die Texte in weltbekannter Musicals wie "Tanz der Vampire" und "Elisabeth" verantwortlich ist. Kunze gilt als der wichtigste deutsche Musicalautor.

Auch Falk und Kunze, so sagt Biffart, hätten dabei das große Ziel, "dass viele Menschen mitsingen können".  So waren unter anderem bei der Uraufführung der "Zehn Gebote" in Dortmund rund  2500 Sängerinnen und Sänger im Chor veeinigt.

Auch die  Idee von Simon Biffart war, möglichst viele Menschen zusammen zu bringen. Und das funktioniere seiner Meinung nach eben am besten durch die Musik.

Diese Intention scheint geglückt zu sein. Das zeigte der kräftige Schlussapplaus.

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