VfB Stuttgart | Bildquelle: Pixabay.com

Fußball:

Interimscoach Kramny wird Cheftrainer beim VfB Stuttgart

Stand: 20.12.15 13:48 Uhr

Der bisherige Interimscoach Jürgen Kramny ist ab sofort Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Nachdem der 44-Jährige die Mannschaft Ende November übernommen hatte, wurde nun sein bisher für den VfB II geltender Vertrag auf die neue Aufgabe angepasst. Die Laufzeit des Kontrakts bis 30. Juni 2017 bleibt unverändert.

Unter der Regie von Jürgen Kramny war das Team in den vergangenen drei Bundesliga-Partien ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Darüber hinaus hat der VfB das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht.

Vom 4. Januar an wird Jürgen Kramny mit seinen Trainerkollegen die Mannschaft des VfB Stuttgart auf die Rückrunde vorbereiten, teilte der Verein mit. Vom 5. bis 14. Januar arbeitet das Team im Trainingslager in Belek, ehe es am 23. Januar mit der Auswärtspartie beim 1. FC Köln in die zweite Saisonhälfte startet.

„Es war eine sehr bewegende Zeit. 26 Tage waren wir jetzt in dieser Konstellation tätig, in denen wir uns jeweils von Spiel zu Spiel vorbereitet haben, mit dem Ergebnis, dass wir gegen Wolfsburg einen ordentlichen Jahresabschluss erreicht haben", erklärte Kramny. "Diese Partie hat gezeigt, dass es ein Weg zum Erfolg sein kann, so aufzutreten, wie in diesem Duell. Die Mannschaft hat sich entwickelt und eine gute Mentalität bewiesen. Ich weiß, um die große Verantwortung dieser Aufgabe. Wir werden gut beraten sein, top vorbereitet in die Rückrunde zu gehen, die sicherlich knallhart wird."

VfB-Sportvorstand Robin Dutt meint zur Trainerentscheidung: „Die Entwicklung des Teams in den vergangenen Wochen spricht eine deutliche Sprache. Es hat eine gewisse Stabilität Einzug in die Mannschaft gehalten. Uns hat die bisherige Arbeit des neu-formierten Trainerteams, das in dieser Form auch weiterarbeiten wird, überzeugt. Jürgen Kramny hat zusammen mit seinen Trainerkollegen den Spielern vermittelt, wie die Mannschaft funktionieren kann. Daher hat der Vorstand einstimmig beschlossen, in dieser Form weiterzuarbeiten. Den Schwung, den wir auch jüngst in der Partie gegen Wolfsburg gesehen haben, wollen wir ins Jahr 2016 mitnehmen."

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