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Sigmaringen:

Krankenschwestern fühlen sich von Flüchtlingen bedroht

Stand: 19.11.15 17:21 Uhr

Krankenschwestern der Notaufnahme im Krankenhaus Sigmaringen fühlen sich in Teilen von Flüchtlingen bedroht. Die Notaufnahme wird jetzt wochentags von Mitternacht bis 6 Uhr morgens durch Sicherheitskräfte bewacht - eine entsprechende SWR-Meldung hat uns heute eine Klinik-Sprecherin bestätigt.

Einem Interview der Schwäbischen Zeitung zu Folge haben Teile des weiblichen Personals gedroht, keinen Nachtdienst mehr zu machen. Grund sei das zum Teil "recht aggressive Verhalten von häufig alkoholisierten männlichen Asylbewerbern". Besonders männliche arabische Flüchtlinge ließen es demnach gegenüber Frauen am nötigen Respekt fehlen. Zumeist handle es sich um verbale Übergriffe. Mitarbeiterinnen seien aber auch angespuckt und gebissen worden. Geschäftsführer Römpp macht – dem Interview zu Folge – teils die psychische Ausnahmesituation der Patienten dafür verantwortlich. Zumeist spiele aber Alkohol eine Rolle. Die Anwesenheit der Security wirke deeskalierend.
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