Bedford-Strohm sagte: „Über seine Zeit als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und sein politisches Wirken hinaus hatten sein Wort und seine Stimme großes Gewicht in unserer Gesellschaft und in unserem Land", heißt es in dem Schreiben. Mit seinen Äußerungen habe Schmidt bis an sein Lebensende vielen Menschen Rat und Orientierung geboten.
Der EKD-Ratsvorsitzende sagte weiter: „Auch wir als Evangelische in Deutschland verlieren mit Helmut Schmidt einen Mann, der seiner Kirche treu und zugleich kritisch verbunden war. Ein Christ, der sich auch durch andere Weltanschauungen und Religionen inspirieren ließ und dennoch an seiner Zugehörigkeit zum Protestantismus festhielt" schreibt der Ratsvorsitzende. „Wir blicken voller Dankbarkeit auf das Leben von Helmut Schmidt, auf dem viel Segen für unser Land und unsere Gesellschaft gelegen hat." Das Schreiben schließt mit der Bitte um Gottes Trost und Segen für die Familie des verstorbenen Altkanzlers.
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