Paris | Bildquelle: pixabay.com

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"Dem Terror nicht nachgeben" - COP21 / Weltklimakonferenz: Verschiebung der Pariser Klimakonferenz "kommt nicht In Frage"

Stand: 14.11.15 13:53 Uhr

14.11.2015. Eine Verschiebung der Pariser Klimakonferenz, die vom 30.November bis 11. Dezember stattfinden soll, "kommt nicht in Frage." zitiert die französische Tageszeitung LeFigaro eine diplomatische Quelle. Die Sicherheitsvorkehrungen und das Sicherheitsniveau würden aber verschärft. Zum Konferenzbeginn am 30. November werden 118 Staats- und Regierungschefs in Le Bourget bei Paris erwartet.

Die Organisatoren erwarten ausserdem  20.000 bis 40.000 Menschen, die anlässlich der Klimakonferenz nach Paris kommen. Auf der Konferenz soll eine weltweite Vereinbarung über die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen erreicht werden.

Frankreich aus Anlass der bevorstehenden Weltklimakonferenz bereits vor einigen Tagen für die Dauer von einem Monat die Grenzkontrollen an den französischen Landesgrenzen wieder eingeführt. Die Möglichkeit, bei Vorlage bestimmter Gründe, befristete Grenzkontrollen einzuführen, steht den EU-Mitgliedsstaaten gemäß EU-Recht zu.

 

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Sonntag, 15. November 2015
10:48 Terror-Anschläge: Bruder, Vater, Ehefrau von Paris-Terrorist Ismael Omar Mustefi verhaftet
15.11.2015. Belgische Sicherheitskräfte haben den Bruder, den Vater und die Ehefrau eines der Paris-Terroristen verhaftet. Das teilten die Pariser Ermittler mit. Der Islamist und Massenmörder Ismael Omar #Mustefi (29) hatte sich im Bataclau-Theater in die Luft gesprengt, nachdem er zusammen mit zwei Kompplizen (15, 18) dutzende von Menschen ermordet hatte. [Weiterlesen]
Samstag, 14. November 2015
22:21 Islamisten-Terror in Paris: Im Fussballstadion saßen auch 1.200 französische Helfer des GermanWings-Flugzeugunglücks
14.11.2015. In einem TV-Interview sagte Außenminister Steinmeier heute Abend, dass Deutschland 1.200 Helfer des GermanWings-Flugzeug-Unglücks zum Freundschaftsspiel Deutschland-Frankreich ins Frankreich-Fussballstadion eingeladen hatte. Dies sei eine besondere Tragik. [Weiterlesen]

22:07 Islamisten-Terror: Ein Teil der Paris-Attentäter noch auf der Flucht? Terroristen-Fahrzeug bislang nicht gefunden
1411.2015. Jüngsten Meldungen zufolge ist ein Teil der islamistischen Paris-Attentäter womöglich noch auf der Flucht. Ein Fluchtfahrzeug, ein Seat Leon, habe bislang noch nicht aufgefunden werden können. [Weiterlesen]

21:50 Es hätte noch viel schlimmer kommen können - Terror-Blutbad im Fußballstadion geplant: Selbstmord-Attentäter wollte sich im Stadion in die Luft sprengen -
14.11.2015. Am Tag nach dem islamistischen Terror-Attentat zeigt sich eine schreckliche Bilanz: Fast 130 Tote, mehrere hundert Schwer- und Leichtverletzte. Aber es hätte noch viel schlimmer kommen können: Einer der Selbstmord-Attentäter hat versucht, unter Vorlage eines Tickets 15 Minuten nach Spielbeginn ins Stadion zu gelangen. Als die Ordner bei der Rotuine-Kontrolle einen Sprengstoff-Gürtel am Körper des Mannes entdeckten, floh dieser und sprengte sich selbst in die Luft. Kurze Zeit später zündeten zwei weitere Terroristen in Stadion- Nähe ihre Sprengstoffgürtel. Ganz offensichtlich wollte der erste Terrorist eine Massenpanik im Frankreich-Stadion erzeugen. Die beiden anderen Selbstmord-Attentäter hätten sich dann aller Wahrscheinlichkeit nach mitten zwischen den aus dem Stadion fliehenden Menschen in die Luft gesprengt. [Weiterlesen]

17:27 Deutsche Nationalmannschaft will am Dienstag wieder antreten - Erklärung veröffentlicht
Die deutsche Fußball-Natinalmannschaft wird ihr nächstes Spiel am Dienstag gegen die Niederlande voraussichtlich bestreiten. Die DFB-Offiziellen erklärten, man dürfe dem Terror nicht weichen. Unterdessen hat die Mannschaft eine Erklärung veröffentlicht - hier im Wortlaut. [Weiterlesen]

15:20 "Mit aller Härte bestrafen" - und zugleich Hass "mit Liebe, Glaube, Hoffnung besiegen": CDU-Generalsekretär Tauber zu Paris-Terror:
14.11.2015. "Die Anschläge von Paris waren ein Angriff auf uns alle. Wir dürfen vor den Terroristen nicht zurückweichen.". das sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber als Redaktion auf die islamistischen Terroranschläge am gestrigen Freitag in Paris: Die Hintermänner dieser barbarischen Taten müssen mit aller Härte verfolgt und bestraft werden. Taube sagte zugleich: "Wir dürfen uns davon aber nicht einschüchtern lassen. Hass, Angst und Trauer kann man nur mit Glaube, Hoffnung, Liebe besiegen." [Weiterlesen]

15:04 "Islam rechtfertigt unter keinen Umständen Mord und Terror" - AMJ-Kalif Hadhrat Mirza Masroor Ahmad verurteilt terroristische Angriffe "mit Grauen": "Muslime fassungslos"
14.11.2015. Der Kalif und weltweites Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ), Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, hat die gestrigen Terroranschläge aufs Schärfste verurteilt. Das teilte die Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) in einer Presse-Info mit. Alle Formen von Terrorismus und Extremismus seien völlig konträr zu den wahren Lehren des Islam, sagte Ahmad weiter. Wer auch nur eine unschuldige Person töte, töte damit die gesamte Menscheit. Das stelle "der Heilige Koran .. unmissverständlich klar." [Weiterlesen]

14:46 Tübingen trauert um Paris - Mahnwache auf dem Holzmarkt
Tübingen trauert mit Paris - Mit einer Mahnwache auf dem Holzmarkt gedenken sie der 128 getöteten Menschen, die gestern bei Terroranschlägen in Paris ums Leben gekommen sind - Hunderte Menschen wurden verletzt. [Weiterlesen]
Tübingen trauert mit Paris

14:37 "Wir stehen zusammen" - SPD-Schmid zu Terror-Anschlägen in Paris: "Unsere Demokratie ist stark und wehrhaft."
14.11.2015. Der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid zeigte sich von den Geschehnissen in Paris persönlich zutiefst getroffen: "Niemals dürfen und niemals werden wir diesem Terror nachgeben", sagte er im Namen des SPD-Landesvorstands, der am Samstag planmäßig in Stuttgart zusammengekommen war. "Wir stehen als Europäer zusammen. Und wir lassen uns niemals von diesen feigen Verbrechern einschüchtern. Diese müssten "gemeinsam mit aller Entschiedenheit bekämpft werden, staatlich und sittlich: Nicht zuletzt Helmut Schmidt hat uns das ins Stammbuch geschrieben.", so der SPD-Politiker. [Weiterlesen]

14:34 Einer der Attentäter von Paris soll aus Syrien sein - Polen nimmt keine Flüchtlinge mehr auf
Die Ermittler wissen nach den Anschlägen von Paris Näheres über die Herkunft der Täter - zumindest von einem von ihnen, der an den Explosionen in Nähe des Fußballstadions beteiligt war. Bei ihm sei ein syrischer Pass gefunden worden. Die Sicherheitsbehörden gehen von insgesamt acht Attentäten aus. Polen nimmt unterdessen vorerst keine Flüchtlinge aus Syrien mehr auf. Politiker warnen jedoch davor, eine Verbindung herzustellen: Vor genau diesem Terror würden die Flüchtlinge fliehen. [Weiterlesen]

14:27 "Bestialische Verbrecher haben alle Menschen angegriffen" - CDU-Strobl zu Paris-Terror: "Wir werden vor Brutalität und Grausamkeit nicht zurückweichen: Liberté, Egalité, Fraternité!"
14.11.2015. "Die bestialischen Verbrecher haben nicht Paris, nicht Frankreich angegriffen - sondern alle Menschen, die für Freiheit und Demokratie, für Menschenwürde und Menschlichkeit stehen." Das sagte der baden-württembergische CDU-Politiker Strobl als Reaktion auf den blutigen islamistischen Terror-Anschlag in Paris: "Wir stehen an der Seite unserer französischen Freunde. Wir werden vor Brutalität und Grausamkeit nicht zurückweichen." [Weiterlesen]

14:23 Innenministerkonferenz: Keine akute Anschlagsgefahr in Deutschland - Behörden "hoch sensibilisiert"
Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz, hat in einer ersten Stellungnahme entsetzt auf die Anschläge in Paris reagiert. Gleichzeitig betonte er: eine akute Anschlagsgefahr in Deutschland bestehe nicht. Die Sicherheitsbehörden würden "alles tun, um einen Anschlag bei uns zu verhindern." [Weiterlesen]

14:19 "Nous sommes unis" - GRÜNE Göring-Eckart & Hofreiter zu den Terror-Anschlägen in Paris: "Barbarischer Angriff auf unsere Freiheit"
14.11.2015. "Diese offenbar konzertierten Attentate sind ein barbarischer Angriff auf die Freiheit und den Zusammenhalt der offenen demokratischen Gesellschaften mit ihrem friedlichen, zivilisierten Zusammenleben." Das sagten die beiden GRÜNEN-Chefs Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter in einer Pressemitteilung zu den islamistischen Terror-Anschlägen gestern in der französischen Hauptstadt. Der fundamentalistische Terror wolle diesen Zusammenhalt zerstören: "Genau deshalb dürfen wir uns unsererseits nicht spalten und radikalisieren lassen.", so die Grünen-Politiker: "Nous sommes unis!" [Weiterlesen]

14:06 Gewerkschaft der Polizei will mehr Vorratsdatenspeicherung
Aus der Frage, ob die Anschläge in Paris hätten verhindert werden können, erwachsen erste Forderungen: Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek, hat angesichts der Terroranschläge bessere Möglichkeiten zur Vorratsdatenspeicherung gefordert. [Weiterlesen]

14:03 Terror-Flüchtlinge: "Flüchtlings-Zustrom wirft Sicherheitsfragen auf" - ALFA-Chef Lucke zum Anschlag von Paris: "Die meisten Flüchtlinge fliehen vor dem Terror"
14.11.2015. Zurecht mache man sich nach dem zutiefst schockierenden Terroranschlag auch "Sorgen um die innere Sicherheit in Deutschland und Europa". Das sagte der Europa-Abgebordnete und Alfa-Vorsitzende Bernd Lucke: Der große Zustrom von Flüchtlingen werfe Sicherheitsfragen auf. Dies dürfe aber "nicht den Blick darauf verstellen, dass die meisten Flüchtlinge, die aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan zu uns kommen, genau vor dem Terror fliehen, der auch die Gräuel der letzten Nacht zu verantworten hat", sagte Lucke weiter. [Weiterlesen]

13:35 Islamistische Terror-Anschläge in Paris: ESA-Generaldirektor Jan Woerner "schockiert" - Ein Foto der Erde für Paris, einer "Welt ohne Grenzen"
14.11.2015. Er habe ursprünglich vorgehabt, an diesem Wochenende in seinem Blog über die verschiedenen Events, welche die ESA in den vergangenen Wochen betroffen hatten, zu schreiben. Stattdessen schickt der Generaldirektor der europäischen Weltraum-Agentur ESA einen Gruß an Paris: Ein Foto unseres Planeten Erde - einer "Welt ohne Grenzen". Aus dem Weltraum aufgenommen, und atemberaubend schön. Die Ereignisse vom 13. November 2015 in PAris hätten ihm dagegen "den Atem genommen", schreibt Woerner. [Weiterlesen]

12:01 Islamistische Terror-Organisation "IS" bekennt sich zu Terror-Anschlägen in Paris - Lesen Sie hier Auszüge aus dem Bekennerschreiben
14.11.2015. Die islamistische Terror-Organisation "IS" hat sich in einer Erklärung zu den Terror-Anschlägen am 13. November 2015 in Paris bekannt. Zuvor hatte bereits der französische Staatspräsident Hollande mitgeteilt, der sogenannte "Islamische Staat" stecke hinter den Terror-Anschlägen, denen am gestrigen Freitag mindestens 126 Menschen zum Opfer fielen. Weitere 99 Menschen wurden schwer, und über 150 weitere Menschen wurden leicht verletzt. Lesen Sie hier Auszüge aus dem Bekennerschreiben: [Weiterlesen]

11:44 Bundespräsident Gauck: "Terroristen werden nicht das letzte Wort haben" - Mahnung zur Entschlossenheit
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck wertet die Anschläge in Paris als Angriff auf sämtliche freiheitliche Gesellschaftsordnungen. "Die Terroristen werden nicht das letzte Wort haben", betonte Gauck. [Weiterlesen]

11:38 Zentralrat der Muslime in Deutschland verurteilt Terroranschläge von Paris aufs Schärfste: Islam nicht durch Islamismus vereinnahmen lassen
14.11.2015. "Wir sind tief erschüttert über diesen feigen und perfiden Massenmord. Wir stehen solidarisch an der Seite Frankreichs und trauern um die vielen Opfer und sind in Gedanken und Gebeten bei den Familienangehörigen."Das sagte ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek in einer ersten Reaktion auf die Terroranschläge von Freitag Nacht in Paris. Das Ziel der Terroristen, Panik, Hass und Zwietracht zwischen den gesellschaftlichen Gruppen und Religionen zu säen, werde "niemals aufgehen". [Weiterlesen]

11:25 Papst Franziskus zu islamistischen Terror-Anschlägen in Paris: "Ausbreitung des mörderischen Hasses in allen seinen Formen entgegen treten."
14.11.2015. "Mit Bestürzung hat Papst Franziskus die Nachrichten von den Terroranschlägen von Paris zur Kenntnis genommen", meldet Radio Vatikan. Papstsprecher Pater Federico Lombardi hatte sich am morgen gegenüber dem katholischen Radiosender geäußert. Der Ausbreitung des mörderischen Hasses in allen seinen Formen müsse entgegen getreten werden. [Weiterlesen]

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