Goebel sagte weiter: „Die schwarz Null wird Herr Schäuble nur gemeinsam mit der Wirtschaft, nicht gegen sie halten können. Denn: Steigende Steuereinnahmen sind keine Selbstverständlichkeit. Die öffentlichen Kassen klingeln nur, wenn die Konjunktur brummt. Statt die Familienunternehmen immer stärker zu belasten – sei es durch steigende Energiekosten oder eine verschärfte Erbschaftsteuer –, brauchen wir eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik."
Dabei gehe es nicht um kurzfristige Konjunkturspritzen, sondern um eine langfristige Standortpolitik, die sicherstelle, dass Unternehmen auch in Zukunft in unser Land investieren und Arbeitsplätze schaffen: "Die Bundesregierung muss heute die richtigen Weichen stellen, damit die deutsche Lokomotive auch morgen noch dampft.", sagte der ASU-Präsident.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER vertreten eigenen Angaben zufolge als politische Interessenvertretung mehr als 180.000 Familienunternehmer. Der Verband sieht sich "den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung" verpflichtet. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen en Angaben zufolge in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
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