Im Mittelpunkt der Tagung steht die Wahl der Kirchenleitung am Freitag, dem 6. November. Die Kirchenleitung wird für sechs Jahre gewählt. Ebenfalls am Freitag prägt das Schwerpunktthema dieser Tagung, „Reformation und die offene Gesellschaft", die anschließenden Plenumsarbeit. In diesem Zusammenhang wird das neue Handbuch „Weltanschauungen, Religiöse Gemeinschaften, Freikirchen" präsentiert. Die Einführung in dieses umfangreiche Buch, das als Referenzwerk für die kommenden Jahre anzusehen ist, werden Pfarrer Dr. Matthias Pöhlmann, der Vorsitzende des Ausschusses „Religiöse Gemeinschaften", und VELKD-Gottesdienstreferentin Christine Jahn übernehmen. Daran schließt der Hauptvortrag des Bonner Theologen Prof. Dr. Michael Roth an, der die „Apologetische Kompetenz in der offenen Gesellschaft" thematisieren wird.
Im Verlauf der Tagung werden die Berichte des Leitenden Bischofs sowie der Kirchenleitung und die Vereinbarung zur gegenseitigen Anerkennung des Patenamtes, der Konfirmation und Firmung zwischen VELKD und dem Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland (AKD) eingebracht. Die Generalsyode wird außerdem Impulse zum Thema „Reformation und die Eine Welt" aus dem Lutherischen Weltbund und der lutherischen Kirche Ungarns hören .
Der Freitagabend ist geprägt von einem gemeinsamen Gottesdienst der Generalsynode der VELKD und der Vollkonferenz der UEK in der Söderblom-Kirche in Bremen-Marßel. Daran schließt sich im angelegenen Gemeindezentrum der ebenfalls gemeinsam begangene Ökumenische Abend der Begegnung an.
Am Samstag, dem 7. November, gibt der Catholica-Beauftragte seinen Bericht. Darin wird er u. a. die Ergebnisse der Familiensynode in Rom auf evangelischer Sicht würdigen. Im Laufe des späten Vormittags wird die Generalsynode Beschlüsse u. a. zum Verständigungspapier wechselseitiger Anerkennung von Konfirmation und Firmung mit den Alt-Katholiken fassen.
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