Die dadurch zusätzlich – und in den Augen von Katrin Korth unnötig – anfallenden Kosten sind aber nur ein Problem: Die Stadt könne die Anlagen dann eben auch nicht laufen lassen, wenn dort Scherben drin seien - so die Vize-Chefin des Amts für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt. Kinder könnten sich darin verletzen, die laut Korths Aussage darin eigentlich gerne spielen dürfen. Das sei ein Thema der Verkehrssicherheit, für die die Stadt verantwortlich sei. Die Mitarbeiter müssten die Anlagen dann ausschalten.
In diesem Jahr sei die Verschmutzung extrem gewesen, sodass der Brunnen im Mai und Juni nur sehr wenig gelaufen sei. Das habe bei einem Großteil der Bevölkerung für Verärgerung gesorgt. Korth hat eine Idee, die das Problem vielleicht lösen könnte: Ihrer Meinung nach habe die Anlage Potential für eine Patenschaft. Im Herbst wolle sie mal auf den Jugendgemeinderat zugehen. Vielleicht habe er eine Idee – dass sich hier vielleicht Jugendliche finden würden, die sich um diese Anlage speziell kümmern würden, indem sie ab und zu mal danach schauen, oder auch einmal am Tag Gläser und Scherben raussammeln würden.
Den Brunnen komplett stilllegen will Korth auf keinen Fall. Er präge den Reutlinger Volkspark. Für viele sei er ein beliebter Treffpunkt und auch aus dem Park nicht mehr wegzudenken.
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