Der Hintergrund: Wegen dem bekanntermaßen tief verfeindeten Verhältnis beider Fan-Gruppen ging die Polizei bei dem um 20 Uhr 30 beginnenden Spiel von einem hohen Risiko für Auseinandersetzungen und Ausschreitungen im und am Stadion, aber auch in der Stadt aus. Rund 1000 Einsatzkräfte waren deshalb im Einsatz. Neben 2500 friedlichen Fans waren laut Polizei auch rund 260 als problematisch eingestufte Fans angereist.
Hohe Sicherheitsstufe auch für die Innenstadt: Hier hatten sich bereits ab 11 Uhr mehrere Hundert KSC-Fans im Bereich des Marktplatzes versammelt. Auch dort war die Polizei frühzeitig vor Ort. - Und konnte eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen KSC und SSV-Fans nur durch sofortiges Eingreifen in letzter Sekunde verhindern. Mehrere Fans erhielten Platzverweise.
Nach dem Spiel sorgten Beamte dafür, dass KSC Fans in bereitgestellte Shuttle-Busse und nicht in die Innenstadt drängten. In der Folge mussten Polizisten Richtung Römerschanze in der Rommelsbacherstraße ausrücken, um eine wohl abgesprochene Schlägerei unter Hooligans zu verhindern. Ein Reutlinger Fan wurde vorläufig festgenommen.
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