Von den 12 Millionen Euro sind 10 Millionen für Ernährung und Lebensmittel, Gesundheit, Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen, Unterkünfte sowie die Notversorgung mit Haushaltsartikeln und den Schutz besonders bedrohter Bevölkerungsgruppen im Jemen vorgesehen. Zwei Millionen Euro – jeweils eine Million für Dschibuti und Somalia – tragen zur Deckung des vorrangigen Bedarfs der neu ankommenden Flüchtlinge bei.
Hintergrund
Nach mehr als vier Monaten, die der aktuelle Konflikt im Jemen andauert, herrscht im ganzen Land gravierender Mangel an Wasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff. Hinzu kommt die Unsicherheit aufgrund der regelmäßigen Luftschläge und der Kampfhandlungen am Boden. Der Zustrom jemenitischer Flüchtlinge und somalischer Rückkehrer in die Nachbarländer Dschibuti und Somalia hat inzwischen die Kapazitäten dieser ohnehin instabilen Länder bis zum Äußersten beansprucht.
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