Solarpark Buttenhausen | Bildquelle: Roland Beck

Buttenhausen:

Symbolischer Spatenstich für neuen Solarpark

Stand: 26.04.24 15:21 Uhr

In Buttenhausen auf der Schwäbischen Alb entsteht ein neuer Solarpark - gebaut von der Firma Schöller SI in Zusammenarbeit mit der Stadt Münsingen. Jetzt, da alle Vorbereitungen getroffen wurden, gab es einen Spatenstich mit Bürgermeister Mike Münzing.


Symbolischer Baubeginn bei Buttenhausen. An dem Ort, an dem der neue Solarpark entstehen soll. Ganz nach den Vorstellungen der Firma Schöller SI. "Wir bauen hier eine PV Anlage, die eine Kapazität von 17 Megawattpeak hat und ein Investitionsvolumen von 20 Millionen €. Diese wird in der Lage sein, 11.000 Menschen mit sauberer Energie zu versorgen", sagte der Managing Director der Schöller SI Andreas Giannaku.

Mehr als drei Jahre dauerte die Vorbereitungszeit – einschließlich Baugenehmigung und Verhandlungen mit den Grundstückeigentümern. Dann musste die Finanzierung geregelt werden, denn nicht nur Projektentwickler und Banken sind die dabei. Die tatsächliche Investitionsfinanzierung erfolgt durch Bürgerbeteiligung. "Zum einen geht es darum, den Anteil regenerativ gewonnener Energie zu erhöhen. Außerdem die Energieversorgung in der Region zu sichern und zu stabilisieren.Aber auch Bürgerinnen und Bürger von bisher Betroffenen zu Beteiligten zu machen, indem sie an der Energiewirtschaft nicht nur Konsumenten sind, sondern Teil einer Produktionsgemeinschaft", sagte der Bürgermeister von Münsingen Mike Münzing.

Ohne diese Bürgerbeteiligung wäre das Projekt auch nicht zustande gekommen, so Bürgermeister Mike Münzing. Deshalb sind auch die Erneuerbaren Energien Neckar-Alb, kurz EENA, mit an Bord. "Uns war es wichtig, dass nicht irgendein Investor von Buxtehude hier sein Geld anlegt, sondern dass die Bevölkerung hier vor Ort auch partizipiert und auch als Investoren und später natürlich auch als Strom Konsumenten mit günstigeren Stromangeboten teilnehmen", fügte Münzing hinzu.

Der Bau ist auf drei Monate angesetzt. Allerdings ist ein Puffer vorgesehen, so dass die Maßnahmen auch schon früher abgeschlossen werden können, so Andreas Giannaku. Im August und September soll dann der erste Strom in das Netz fließen.

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