Michael Donth zu Gast in der RTF.1-Redaktion | Bildquelle: RTF.1

Eningen unter Achalm:

Michael Donth besucht RTF.1

Stand: 10.02.25 11:39 Uhr

Sowohl in der regionalen Politik als auch im Bundestag ist Michael Donth mittlerweile ein bekanntes Gesicht. Dort ist er bereits seit 2013 direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Reutlingen. Was ihn im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl bewegt und wie er die Abstimmung zum 5-Punkte-Plan der Union erlebt hat, das hat er uns im Rahmen seines Redaktionsbesuchs bei RTF.1 verraten.


Im Namen von RTF.1-Geschäftsführer Stefan Klarner begrüßte das RTF.1-Team Michael Donth in Eningen. Die Redaktion kennt der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete zwar mittlerweile, trotzdem zeigte sich der gebürtige Metzinger sichtlich interessiert – Vor allem, als er sich plötzlich selbst auf einem der Bildschirme wiederfand.

Und auch dieses Mal gab es für ihn noch das ein- oder andere Neue zu entdecken: "Es war wieder spannend und toll. Ich glaube in der Sprecherkabine war ich seither noch nie drin, ansonsten kommt es mir auf den ersten Blick schon bekannt vor und es ist nach wie vor spannend und faszinierend was man so braucht, um dann so ein Produkt wie wir es hier auch sehen, jeden Tag zu produzieren", sagte Donth.

Auch politische Themen kamen beim Redaktionsbesuch zur Sprache. Immerhin ist die CDU bei der Wahl angetreten, um für einen Politikwechsel zu sorgen. Da wollten wir genauer wissen, was sich nach Donths Ansicht ändern soll. "Ich glaube, das wichtigste ist, dass wir den Menschen wieder Zuversicht vermitteln und dass die Menschen aus dieser Depression, die wir an vielen Orten spüren. Vor allem in der Wirtschaft, mit drohender Arbeitslosigkeit, mit namhaften Firmen – auch leider bei uns in der Region – die in Insolvenz gehen und Menschen entlassen", sagte Donth.

Neben Migration ist für Michael Donth auch die innere und die äußere Sicherheit ein wichtiges Thema. Der CDU-Abgeordnete erzählte uns außerdem, wie er die letzte Sitzungswoche und die Abstimmung zum Fünf-Punkte-Plan der CDU miterlebt hat.

"Also es war sicher eine wirklich denkwürdige Sitzungswoche. Ich habe schon von vielen Leuten negative Rückmeldung bekommen – vielleicht anders, als Sie jetzt denken – mit dem Begriff 'Zirkus' oder 'Kindergarten'. Den Eindruck mag man draußen gehabt haben."

Trotzdem habe er es als gute Woche empfunden. Die CDU habe klar zu ihrer Position gestanden und gesagt, was sie ändern wolle. Außerdem habe sie bis zur letzten Minute versucht, mit SPD, Grünen und FDP eine gemeinsame Position hinzukriegen.

"Es war wirklich der Versuch, bis zuletzt noch einmal eine Einigung in der parlamentarischen Mitte hin zu bekommen. Ich war fast schon angeekelt von den Bildern, die wir sehen mussten – nachdem unser Antrag durchging – von den Selfies und den Jubelbildern aus der ganz rechten Ecke heraus", sagte Donth.

Für das Gesetz habe es dann keine Mehrheit gegeben. Und das obwohl Punkte drin gewesen seien, die die Ministerpräsidenten einstimmig als Forderungen beschlossen hätten.

WERBUNG:



Seitenanzeige: