"Mich schmerzt es, was gerade an unseren Schulen und Kitas passiert", so Stoch. Im März seien alle vom Virus überrascht worden, da sei es klar, dass es noch keine Konzepte gegeben habe. Aber er empfinde es als politisches Versagen von Kultusministerin Susanne Eisenmann, nach zehn Monaten immer noch nicht zu wissen, wie man durch diese Pandemie komme, und die Schulen und Eltern alleinzulassen.
Denn an Vorschlägen habe es nicht gemangelt: die SPD habe bereits im April letzten Jahres mit Kitas und Schulen gesprochen und im Juni dann ein Konzept erarbeitet: es beinhaltete bessere digitale Ausstattung, mehr Personal und mehr Räumlichkeiten, um Abstände leichter einhalten zu können. Davon habe Eisenmann vieles nicht umgesetzt.
Schulen und Eltern bräuchten Perspektiven, aber der Infektionsschutz dürfe dabei nicht vernachlässigt werden, so Stoch abschließend.
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