Den Beschuldigten werden schwere Straftaten wie Einbruch, Schmuggel und Geldwäsche vorgeworfen. "Es handelt sich um eine ernstzunehmende Bedrohung für unsere Gesellschaft und den Rechtsstaat", betonte Strobl. Die kriminellen Netzwerke seien tief verwurzelt und existierten in Teilen bereits seit mehr als einem Jahrhundert.
Geplant sind mehr als ein Dutzend Durchsuchungen, darunter mehrere Objekte in Baden-Württemberg im Zuständigkeitsbereich der Polizeipräsidien Stuttgart und Reutlingen. Auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen wurden Einsatzkräfte aktiv. Insgesamt waren rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.
Die organisierte Kriminalität genieße höchste Priorität bei der Verbrechensbekämpfung, so Strobl weiter. "Wir gehen mit langem Atem und großem Nachdruck gegen diese Strukturen vor."
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