In einer Erklärung des Kultusministeriums heißt es, es gehe nicht um ein Handyverbot sondern um eine schulgesetzliche Regelung, die Schulen verpflichtet, sich altersangemessene, restriktive Regeln der Handynutzung zu geben.
Die SPD-Fraktion erwartet nach der Ankündigung jetzt auch konkrete Vorschläge aus dem Kultusministerium. Ein kommunikatives Desaster wie bei Kompass 4 müsse auf jeden Fall verhindert werden, so SPD-Bildungsexperte Stefan Fulst-Blei.
Die FDP findet ein einheitliches Vorgehen bei Handynutzung an Schulen richtig und wichtig. Doch das reiche noch nicht aus, so der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Timm Kern. Die Schüler sollten durch gezielte Medienbildung lernen, wie sie die Geräte auch außerhalb der Schule sinnvoll und bewusst nutzen könnten.