Kästner analysiert weder, noch pauschalisiert er. Seine Rezension lassen sich als "Kunstessays" beschreiben. Sie sind selbst eine Art von literarischer Arbeit, die sich mit dem Buch, den Themen und dem Künstler gleichermaßen auseinandersetzten, statt sie nur zu bewerten. Gleichzeitig finden sich viele wichtige Ideen und Botschaften darin. Kästner schreibt stilistisch und sprachlich gewogen und schön. So schafft er es, den Leser für die Bücher zu begeistern, ohne dabei schon eine konkrete Vorstellung vom Inhalt zu geben.