Annette Widmann-Mauz | Bildquelle: RTF.1

Wirbel um Integrationsbeauftragte:

Widmann-Mauz verzichtet in Weihnachtskarte auf das Wort Weihnachten

Stand: 20.12.18 19:44 Uhr

Die Tübinger CDU-Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz sorgt mit ihrer Weihnachtskarte für Schlagzeilen. Darin verzichtet die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung auf das Wort Weihnachten und wünscht "eine besinnliche Zeit".

"Peinliche Weihnachtskarte aus dem Kanzleramt", befindet heute die BILD-Zeitung, widmet der Tübinger Bundestagsabgeordneten die Titelstory und fährt Politikerkollegen auf, die ebenfalls befremdlich finden, dass das Wort Weihnachten in der Karte fehlt. 

Immerhin habe Widmann-Mauz zu Ramadan per Twitter allen Muslimen eine gesegnete und besinnliche Fastenzeit gewünscht. Zu Chanukka hatte sie allen Juden ähnliche Grüße gesendet. "Frohe Weihnachten" schrieb sie aber nicht in ihre Karte aus dem Kanzleramt. Andere Ministerien machten das.

Widmann-Mauz wollte sich auf BILD-Anfrage nicht zu der Karte äußern. Per Twitter wünschte sie jetzt aber öffentlich "Frohe Weihnachten".

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