IHK Kooperation | Bildquelle: RTF.1

Albstadt:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen und die IHK unterzeichnen neuen Kooperationsvertrag

Stand: 05.12.18 16:18 Uhr

Seit nunmehr vier Jahren kooperiert die Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit der IHK Reutlingen. Die damalige Zielsetzung dieses Kooperationsvertrags war es eine bessere Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Fachkräfte und Existenzgründung. Jetzt haben beide Partner den Vertrag angepasst und ein neues Papier unterschrieben.


Während sich in der Vergangenheit die Studierenden erst nach ihrem Studienabschluss um einen Arbeitsplatz beworben haben, sieht die Einstellung seit einigen Jahren anders aus. Schon im Studium knüpfen heute die Studenten durch Praktika Kontakte mit Unternehmen. Aber auch die Unternehmen gehen aktiv an die Universität, um die besten Köpfe für sich zu gewinnen. Das geschieht beispielsweise durch Messen oder Infoveranstaltungen an der Hochschule. Einen weiteren Weg ist vor vier Jahren die IHK Reutlingen gegangen. Damals hat sie einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen unterschrieben. Die Gründe waren vielseitig. Damals war die Idee, dass wir die wissenschaftliche Ergebnisse in die Wirtschaft bringen, d.h. einen Wissenstransfer einrichten, so der Präsident der IHK Reutlingen Christian O. Erbe.

Nun unterzeichneten beide Parteien einen neuen Kooperationsvertrag. Nach Ansicht der Unterzeichner kamen nun durch die aktive Zusammenarbeit neue Ideen auf und auch das Umfeld wandelt sich – das Stichwort „Digitalisierung" sei hier erwähnt. Aus diesem Grund war eine Erweiterung des Kooperationsvertrags notwendig. Aus Sicht der Rektorin, Dr. Ingeborg Mühldorfer, ergeben sich aus einer solchen Kooperation viele Vorteile. Als Hochschule für angewandte Wissenschaft haben wir zwei Punkte im Fokus, zum Einen wollen wir unsere Studenten praxisnah ausbilden, damit sie die Zukunft mitgestalten. Zum anderen wollen wir gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Und ich bin richtig froh, dass wir mit der IHK einen Partner haben, der ganz aktiv mitgeht, so Frau Dr. Mühldorfer.

Auch dank solcher Kooperationen von Forschung und Wirtschaft bleiben viele Absolventen in der Region und sorgen mit ihrem Know-How dafür, dass die Unternehmen erfolgreich auf dem globalen Markt agieren können.

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