"Es ist mir ganz wichtig, dass die Tiere auch das Futter bekommen, was sie brauchen. Dazu brauche ich natürlich auch einen Nachweis vom Tierarzt. Ich kann ja keiner Katze, die nierenkrank ist, ein normales Futter geben. Das funktioniert nicht, die würde daran sterben", so Ute Volk.
Wie im normalen Tafelladen, gelten auch bei der Tiertafel bestimmte Voraussetzungen. Bedürftige müssen Ute Volk einen Nachweis etwa über ihre Arbeitslosigkeit oder zu geringe Rente vorlegen. Bisher wird das Angebot noch nicht sonderlich gut angenommen. Volk vermutet, dass es den Leuten peinlich sein könnte. Ute Volk: "Die Öffnungszeiten sind hier außerhalb vom bmt, weil ich der Meinung war, es ist die Anonymität, die ich den Menschen bieten möchte. Weil man muss ja auch über seinen Schatten springen und sagen „ich brauche Hilfe" und deswegen haben wir das so gemacht, dass sie hier in der Abgeschiedenheit sich was raussuchen können."
Infoflyer gibt es beim Sozialamt und dem Bürgerbüro Pfullingen, sowie bei einigen Tierärzten in der Region.Für Fragen steht Ute Volk jederzeit telefonisch zur Verfügung. Neuanmeldungen erfolgen am ersten Montag im Monat, die Futterausgabe ist jeweils am letzten Montag im Monat.
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