Viele Professoren an der Hochschule Reutlingen spielen gern – das meinte zumindest Elektro Ingenieurin Monika Hennig, mit Blick auf die Gruppe wissbegieriger Kindergartenkinder. Allerdings sei das Spielen bei Professoren etwas anders: Sie würden zum Beispiel Roboter programmieren. Professoren und Kinder haben dennoch eines gemeinsam: die Freude daran, Neues zu entdecken.
Kinder würden viel mehr verstehen, als man ihnen zutraue. Deshalb sei es sinnvoll schon früh spielerisch mit der Wissenschaft anzufangen, erklärte Hennig. Als Erstes ging es dann ins Roboterlabor. Dort konnten die Kinder live sehen und bestaunen, was die Roboter bereits alles können. Ein Kindergartenkind sehe derartige Technik normalerweise nur im Fernsehen, erklärte Hennig. So etwas selbst zu erleben sei für die Kleinen dann schon etwas Besonderes.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – genau hierfür wollten die Beteiligten die Kinder begeistern. Am besten sei es dann, wenn sie diese Begeisterung mit in die Schule nehmen und dadurch keine Angst vor schweren Rechenaufgaben entwickeln würden. Ob aus den Kindern dann wirklich einmal Wissenschaftler werden? Das weiß noch keiner. Den Erzieherinnen und Monika Hennig war es erst einmal wichtig zu vermitteln, dass Wissenschaft Spaß machen kann. Und vielleicht ist der Funke ja übergesprungen.
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