150.000 Euro hat der Verein "Ein Hospiz für Tübingen" für das neue Hospiz gespendet. Bei der Übergabe überreichte die Vorsitzende des Vereins, Gundalena Gregor, nicht wie gewöhnlich einen großen Scheck, sondern einen Granitstein. Der würde besser versinnbildlichen, dass das Geld gut angelegt sei. Schließlich sei so ein Granitstein äußerst lange haltbar.
Bereits im Frühjahr haben die zahlreichen Partner beschlossen, dass das Hospiz hier auf dem Rotbad direkt neben dem Paul Lechler Krankenhaus entsteht. Das Gebäude soll acht lichtdurchflutete Zimmer bekommen und den Menschen etwas bieten, was es so im Krankenhaus nicht gibt.
Um das Hospiz zu verwirklichen müssen die Baukosten von rund 2,2 Millionen Euro gestemmt werden. Eine Millionen Euro haben die Lechler Stiftungen bereits gespendet und auch die 150.000 Euro, die vom Verein "Ein Hospiz für Tübingen" kommen, fließen hier mit ein. Die Baukosten sind allerdings noch nicht gedeckt. Es fehlen noch etwas mehr als eine Millionen Euro. Difäm Direktorin Gisela Schneider und Gundalena Gregor sind dennoch zuversichtlich, dass es mit dem Hospiz klappt.
Wer ebenfalls der Meinung ist, dass Tübingen ein Hospiz braucht, kann auf der Website des Vereins spenden.
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