Die Europäische Union gebe den Ländern Spielraum bei der Einhaltung von ihren Richtlinien zu den Stickoxidwerten. Für Städte wie Reutlingen sei es wichtig, diesen Spielraum auszunutzen. Deshalb hat die Fraktion der CDU im Reutlinger Gemeinderat einen Antrag an die Oberbürgermeisterin gestellt.
Darin erklären sie, dass sie wollen, dass die vorhandene Messstelle überprüft wird. Die sei aktuell an dem Ort mit den schlechtesten Stickoxidwerten und habe daher wenig Aussagekraft. Somit müsse mindestens noch eine zweite Messstation, zum Beispiel am Parkhaus Lederstraße, aufgestellt werden. Aus den verschiedenen Werten könne dann ein Querschnitt gebildet werden. Dann würde man bessere Werte bekommen und die Werte würden mehr darüber aussagen, wie es wirklich um die Luft in der Achalmstadt steht.
Die CDU Politiker schätzen, dass eine zweite Messstation ausreichen würde, um die Grenzwerte für Stickoxide einzuhalten. Ob die Forderungen der Christdemokraten in Reutlingen gehört werden bleibt abzuwarten. Die Politiker sind jedenfalls überzeugt davon, dass ihre Ideen der Achalmstadt helfen würden.
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