Im magischen Zirkel, wo Nikolai von anderen Zauberern als Gast aufgenommen wurde. Mit seinem Regisseur habe er dann die Nummer aufgebaut, mit der er die Jugendmeisterschaften 2014 gewonnen hat. Seither kommt er ganz schön rum: Er war in Peking, London, Barcelone und jetz eben auch in Kanada.
Zu dieser Reise sei er ebenfalls durch seinen Regisseur gekommen. Er habe sich dann für den Wettbewerb angemeldet und konnte sich in der Sparte „Bühne der Erwachsenen" tatsächlich gegen die anderen 17 Teilnehmer durchsetzen und gewinnen. Dann gab es einen Show im Theater, bei der die Preisträger aufgetreten sind. Aus diesen wurde dann der Grand Prix Sieger ausgewählt, welcher Nikolai Striebel wurde.
Seine Lieblingssparte jedoch ist die Manipulation – abgeleitet vom Lateinischen „manus" – die Hände. Also Gegenstände verschwinden lassen, färben – Klassisch seien dabei Karten oder Bälle. Das Besondere an Nikolai's Auftritten: Mit seiner Zauberei will er eine Geschichte erzählen. In seiner Nummer geht es um einen Schüler, der sich in der Schule langweilt und deshalb anfängt zu zaubern.
Darauf kommt wohl nur ein Schüler selbst, der seine Stifte lieber verschwinden lässt, als damit zu schreiben. Im Herbst fängt Nikolai ein Studium an – ob seine Vorstellung in Zukunft dann wohl im Hörsaal und nicht mehr in der Schule spielt?
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