Was hat die Schwäbische Alb, was andere Regionen nicht haben? Berge. Was mögen Wanderer an diesen Bergen? Sie können hochgehen. Deshalb heißt das neue Marketingkonzept: "Hochgehberge". Das Ziel des Ganzen: "hochgehen um runter zu kommen". Die Wanderer hätten bestimmte Erwartungen. Qualitätswanderwege würden gute Beschilderung brauchen. Außerdem müssten sie mit entsprechenden kulinarischen Angeboten verbunden werden, erklärte Landrat Thomas Reumann aus Reutlingen. Pflanzen, Tiere, Wälder und Wiesen erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Jeder zweite Deutsche wandert gerne. Natürlich auch digitalisiert. Es soll eine App geben, die den Wanderern verschiedene Routen zeigt. Diese soll auch offline funktionieren, erklärte Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Tourismusgemeinschaft Schwäbische Alb. Um möglichst viele Wanderer in die Berge zu ziehen, braucht es jedoch nicht nur eine App. Deshalb haben die verschiedenen Landkreise und Kommunen einen Vertrag unterzeichnet. Dieser sichert dem Marketingpool, bestehend aus der Tourismus Marketing GmbH Baden Württemberg und dem Schwäbischen Alb Tourismus, 100.000 Euro über drei Jahre. Heimische Speisen, abwechslungsreiche Landschaften, Festungen und Burgen möchte der Marketingpool in Zukunft bestmöglich anpreisen. Tourismus als Wirtschaftsfaktor werde oft unterschätzt. Allein im Kreis Reutlingen seien 8700 Arbeitsplätze allein im Landkreis Reutlingen hingen unmittelbar mit dem Tourismus zusammen, erklärte Thomas Reumann. Insgesamt werden im Zuge des Projektes 170 Kilometer Prädikatswanderwege ausgewiesen. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren.
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